Warum wird jemand ausgegrenzt und was kann man gegen Ausgrenzung tun? Drei Tage lang beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse im Rahmen eines Schreibworkshops mit diesem Thema.
Jugendbuchautorin Claudia Siegmann gab hilfreiche Tipps zum Schreiben der Geschichten und half bei der Überarbeitung. Die Schülerinnen und Schüler legten Themen fest und entwickelten gemeinsam mit Frau Siegmann den roten Faden für ihre Geschichten. Es ging um Themen wie Rassismus, Homosexualität und Mobbing. Alle hatten etwas beizutragen und zu berichten.
Es war beeindruckend zu erleben mit wie viel Ernsthaftigkeit über so schwierige Themen gesprochen wurde. Die Schülerinnen und Schüler tauchten an den drei Tagen tief in ihre Geschichten ein und waren mit Begeisterung bei der Arbeit.
„Wir haben abends über Whatsapp weiter an der Geschichte geschrieben“, erzählten so zum Beispiel Manuela und Laura. Die Schülerinnen und Schüler waren am Ende sehr stolz auf ihre Geschichten, die alle ein gutes Ende fanden. Wer ausgegrenzt und gemobbt wird, dem muss man helfen. „Das sollte auch in der Wirklichkeit so sein“, da waren sich alle einig.
Dank der Unterstützung von „Demokratie leben!“, einem Bundesprogramm, das insbesondere Projekte gegen Diskriminierung unterstützt, konnte der Workshop umgesetzt werden.